Willkommen im Accessibility‑Hub
Informationen zum Artikel

Autor: Dmitry Dugarev
Hallo und schön, dass Du hier bist!
Ich bin Dmitry Dugarev – Gründer von Barrierenlos℠ – und ich lade Dich ein, diesen Blog gemeinsam mit mir zu entdecken: einen Hub zur Barrierefreiheit von Websites, speziell ausgerichtet auf Entwickler, Agenturen und alle, die Webprodukte bauen oder betreuen.
Was Dich hier erwartet
Damit Du direkt weißt, worauf Du Dich einstellen kannst, hier ein Überblick, was ich mit diesem Blog dokumentieren werde:
- Compliance‑Deep‑Dive: Überblick über BFSG, EN 301 549 und mehr – was gilt, für wen, mit welchen Konformitätsleveln?
- Praktische Umsetzung mit UI-Patterns: Semantic HTML, ARIA, Musterbibliothek für Komponenten (Buttons, Links, Formulare, Modals etc.), CSS & JavaScript Überlegungen.
- Glossar: Fachbegriffe – damit Du jederzeit nachschlagen kannst.
- Ressourcen: Unsere Tools, Checklisten, weiterführende Links und mehr.
Die Idee ist: Du bekommst nicht nur Theorie, sondern auch Praxis, damit Du Deine Web Produkte wirklich barrierefrei gestalten und betreuen kannst.
Warum gibt es diesen Blog?
Ich verfolge mit diesem Blog eine doppelte Mission: Zum einen möchte ich, dass Du als Entwickler oder Verantwortlicher in Deinem Projekt sicher und kompetent mit Barrierefreiheit umgehen kannst. Zum anderen soll dieser Hub deutschsprachiges Go‑to‑Wissen zu BFSG / EN 301 549 / WCAG bieten – ergänzt durch unsere langjährige Praxiserfahrung aus Beratungen, Audits und Umsetzungen.
Warum diese Struktur? Weil viele Accessibility-Blogs zu theoretisch oder zu punktuell sind. Hier bekommst Du eine konsequent aufgebaute Dokumentation, Schritt für Schritt – praxisnah und verständlich.
Warum sich Barrierefreiheit lohnt
Barrierefreiheit (englisch „accessibility“, kurz a11y) bedeutet, dass Websites, Tools und Technologien so gestaltet und entwickelt werden, dass Menschen mit Behinderungen sie nutzen können [1].
Das klingt abstrakt? Aber denk mal darüber nach: Wenn eine Website nicht mit der Tastatur bedienbar ist, wenn Bilder keine Alternativtexte haben oder Farben so gering kontrastieren, dass Menschen mit Sehschwäche nichts erkennen können – dann sind Teile der Nutzer‑Community ausgeschlossen.
Doch Barrierefreiheit ist nicht nur „nice to have“:
- Sie ist rechtlich relevant, etwa im Rahmen des European Accessibility Act (EAA), der Norm EN 301 549 und der WCAG 2.1 [2].
- Sie verbessert die Usability für alle Nutzer – nicht nur für Menschen mit Behinderungen [3].
- Sie kann Dein Geschäftsrisiko reduzieren (z. B. Ausschreibungen, gesetzliche Anforderungen, Reputationsrisiko).
- Und sie ist schlicht zukunftssicher, denn Web‑Technologien ändern sich – aber Menschen mit und ohne Beeinträchtigung bleiben Nutzende.
Kurz gesagt: Barrierefreiheit ist Teil guter Web‑Entwicklung — und dieser Blog ist dafür da, genau das mit Dir zusammen umzusetzen.
Los geht’s!
Danke, dass Du hier mitliest. Ich freue mich darauf, mit Dir gemeinsam diesen Hub mit Leben zu füllen – praxisnah, verständlich und serviceorientiert.