Barrierefreie UI-Patterns in der Praxis
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Autor: Dmitry Dugarev
Hi und willkommen im Bereich Barrierefreie UI-Patterns in der Praxis!
Dieser Abschnitt richtet sich direkt an alle, die digitale Interfaces entwickeln oder konzipieren – ob als Entwickler, UX-Designer oder technische Projektleitung. Hier geht’s ums Eingemachte: Wie baue ich barrierefreie Komponenten, die wirklich funktionieren – für alle Nutzergruppen?
Ich habe diesen Bereich aufgebaut, um Dir alle Tools an die Hand zu geben, die Du brauchst, um digitale Barrierefreiheit nicht nur zu verstehen, sondern umzusetzen. Denn Barrierefreiheit endet nicht im Gesetzestext – sie zeigt sich im Code.
Warum dieser Bereich existiert
Barrierefreiheit ist oft schwer greifbar. Viele Guidelines wie die WCAG 2.2 sagen was erreicht werden muss – aber nicht wie. Es gibt zwar von W3C bereitgestellte WAI-ARIA Patterns [1], aber die ignorieren oft semantisches HTML, um die Anwendung von ARIA-Attributen zu forcieren.
Das führt dazu, dass gerade interaktive Komponenten wie Formulare, Dialoge oder Carousels ständig falsch oder unvollständig umgesetzt werden [2].
Ziel dieses Bereichs ist es, genau das zu ändern: Du bekommst hier Best Practices, Warnhinweise, typische Fehlerquellen – und vor allem: funktionierende, anpassbare Beispiele.
- Wie gestalte ich zugängliche Formulare – inklusive Labels, Validierung, Fokusführung?
- Wie funktionieren barrierefreie Modals – mit Escape-Funktion, Fokus-Management und ARIA?
- Wie mache ich Carousels, ohne dass sie Screenreader-Nutzer:innen in den Wahnsinn treiben?
Was Dich in diesem Abschnitt erwartet
Hier findest Du Code, Patterns und Checklisten zu den gängigsten, aber oft problematischen UI-Komponenten. Aktuell findest Du hier Beiträge zu:
- Formulare mit semantischem HTML, validem ARIA und sinnvollem Fokusverhalten
- Modals mit korrektem Dialogverhalten und Escape-Funktion
- Karussells, die sowohl klickbar als auch mit Tastatur bedienbar sind
- Weitere Komponenten folgen regelmäßig – z. B. Akkordeons, Navigationsleisten, Tooltips
Du bekommst zu jedem Pattern:
- eine verständliche Erklärung,
- das „Warum“ hinter der Technik,
- konkrete Do’s & Don’ts aus der Praxis,
- und vollständigen Beispielcode.
- Checklisten zur Überprüfung der Barrierefreiheit.
- Beispiel-Regeln für unser Semanticality™ Plugin zur Umsetzung von HTML-Semantik und ARIA-Attributen in WordPress-Projekten.
Für wen dieser Bereich besonders wichtig ist
Dieser Teil des Accessibility-Hubs richtet sich an:
- Frontend-Entwickler und Tech-Leads
- UX-/UI-Designer mit Accessibility-Fokus
- Agenturen und IT-Dienstleister
- Teams, die barrierefreie Komponenten in Design-Systeme integrieren
Wenn Du Code schreibst oder technische Qualitätssicherung betreibst, ist dieser Bereich Dein direkter Draht zu fundierter, praxiserprobter Barrierefreiheit.
Was Du als Nächstes tun solltest
Starte mit dem Pattern, das Dich gerade am meisten beschäftigt – oder lies quer, um Schwachstellen im eigenen Projekt zu erkennen.
Am Ende dieses Bereichs wirst Du wissen, wie moderne barrierefreie Komponenten aussehen, was häufig falsch läuft – und wie Du Deine Frontends für alle nutzbar machst.